The Elder Scrolls IV: Oblivion

Aus dem Hause Bethesda Softworks gehört zweifelsohne zu den besten Rollenspielen aller Zeiten. Die gesamte Elderscrolls-Reihe spielt auf dem Kontinent Tamriel. Besonderen Ruhm erlangten die Spiele erst mit dem dritten Teil, Morrowind und vor allem mit dem beiliegenden Editor, dem TES Construction Set, mit dem es möglich war, vollkommen neue Welten zu schaffen. Auch AME war anfangs ein Projekt für Morrowind, doch nun wird für Oblivion gearbeitet.

Oblivion spielt in der Provinz Cyrodiil, der zentral gelegenen Provinz Tamriels und dem Sitz des Kaisers Uriel Septim. Das Spiel beginnt in einem düsteren Gefängnis (wie alle Elderscrolls Spiele). Dort begegnet man zufällig dem Kaiser höchstpersönlich, der von seiner Leibgarde, den Klingen, aus der Stadt gebracht werden soll um so einem Attentat zu entgehen. Der Kaiser erkennt den Spieler als den, den er in seinen Träumen gesehen hat.
Kurz darauf wird der Kaiser ermordet. In der Folge ist es die Aufgabe des Spielers, den verloren gegangenen Erben des Kaisers zu finden, denn nur so können die Tore zum Paralleluniversum Oblivion, die sich überall in der Welt auftun und aus denen viele unheilvolle Kreaturen nach Tamriel kommen, wieder geschlossen und die Welt gerettet werden.

Die größte Stärke der Elderscrolls Reihe ist die totale Freiheit, die dem Spieler gewährt wird. Er kann der Storyline folgen, muss es aber nicht. Er kann sich einer Gilde oder sonstigen Bruderschaft anschließen, muss es aber nicht. Er kann die zahllosen Nebenquests erledigen oder einfach nur als Abenteurer durchs Land ziehen.
Je nachdem, worauf der Spieler sich spezialisiert kann er das Spiel aus vollkommen verschiedenen Perspektiven Spielen. Krieger, Bogenschützen, Hexenmeister, Elementarmagier, Diebe, Attentäter und Händler - dies sind nur ein paar Auszüge aus den vielen Möglichkeiten, die der Spieler beim Spielen von Oblivion hat. So kann man das Spiel auf viele verschiedene Weisen erleben.